TWW-Konzert am 12. Juni 2025 mit Tabea Steicher (Klavier)
Einladung: Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, 20. Juni 2025, um 17 Uhr zu einem weiteren Konzert der Stipendiat:innen von YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin in den Festsaal der Kliniken im TWW einzuladen. Der Eintritt ist frei, die Spieldauer beträgt ca. 60 Minuten.
Programm und Details
TABEA STEICHER (KLAVIER) SPIELT STÜCKE VON:
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
Französische Suite No 3 in h-moll BWV 814 (Auswahl) I. Allemande, II. Angloise, III. Menuet, V. Gigue
MAURICE RAVEL ( 1875–1937)
Le Tombeau de Couperin (Auswahl) I. Prelude, II. Rigaudon, III. Menuet, IV. Toccata
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Drei Intermezzi Op. 117 I. Andante moderato, II. Andante non troppo e con molta espressione, III. Andante con moto
SERGEI PROKOFIEV (1891–1953)
Klaviersonate No. 1 Op. 1
Veranstaltungsort
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk
Festsaal
Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin
Über Tabea Steicher
Tabea Streicher (*2004) ist eine deutsch-ungarische Pianistin, deren Begabung bereits durch zahlreiche Preise bei renommierten Internationalen Wettbewerben wie zuletzt dem 2. Preis des „Città di San Donà di Piave“ und dem 1. Preis des Tunbridge Wells Music Competition unterstrichen wurde.
Nach jahrelanger Förderung des Julius Stern Instituts der Universität der Künste Berlin studiert sie seit 2023 im Bachelor an der UdK in der Klasse von Prof. Markus Groh und absolviert derzeit einen Austausch am Conservatoire de Paris (CNSMDP) in der Klasse von Hortense Cartier-Bresson.
Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Musikakademie in Liechtenstein, der Deutschen Stiftung Musikleben und „Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin“. Zudem war sie von 2017 bis 2020 Stipendiatin der Carl Bechstein Stiftung, die sie auch darüber hinaus umfassend und nachhaltig fördert und unterstützt.
Zudem tritt sie regelmäßig mit ihrem Bruder Daniel Streicher auf, mit dem sie mehrfach bei Internationalen Wettbewerben als Klavierduo ausgezeichnet wurde.
Im März 2024 trat sie mit Rachmaninoffs zweitem Klavierkonzert in der Berliner Philharmonie mit dem Orchester der Berliner Musikfreunde auf. Im Februar 2025 spielte sie das Klavierkonzert im Sendesaal des RBB Berlin mit dem Jungen Orchester der FU und gewann im April den 3. Preis und mehrere Sonderpreise beim Concours International de Mayenne.
Wertvolle Eindrücke und Erfahrungen sammelte sie auf Meisterkursen bei Professoren und Pianisten wie Eldar Nebolsin, Klaus Hellwig, Jacques Rouvier, Jan Jiracek von Arnim, Michel Béroff, Martin Helmchen und Ueli Wiget.
Ihre Konzerte in solistischer sowie kammermusikalischer Besetzung führten sie zu renommierten Festivals wie den Dresdner Musikfestspielen, dem Mayfield und crescendo Festival in Konzertsälen Europas wie beispielsweise der Philharmonie Berlin, in der sie 2024 ihr Debut gab, der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg, dem Konzerthaus Berlin, der Semperoper Dresden oder dem Musikverein Wien.