ADHS Diagnostik bei Erwachsenen in Berlin

Schnelle Termine, individuelle Beratung und fundierte Diagnostik in unserer Privatpraxis für Psychotherapie

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Endlich Klarheit finden: ADHS erkennen, verstehen und handeln

Vielleicht kennen Sie das Gefühl: Sie geben sich größte Mühe, aber dennoch geraten Sie immer wieder in dieselben Muster. Termine werden vergessen, Aufgaben bleiben liegen, die Gedanken springen unaufhörlich, und das innere Chaos lässt sich kaum bändigen.

Viele Erwachsene mit ADHS haben Jahre, oft Jahrzehnte damit verbracht, ihre Schwierigkeiten zu kompensieren – meist, ohne zu wissen, dass sie möglicherweise unter einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leiden. 

Eine ADHS-Diagnostik kann ein erster, enorm entlastender Schritt sein, um sich selbst besser zu verstehen und neue Strategien für den Alltag zu entwickeln. In unserer Privatpraxis für Psychotherapie am TWW in Berlin-Zehlendorf bieten wir eine spezialisierte und wissenschaftlich fundierte ADHS-Diagnostik für Erwachsene an.

Wir wissen, wie wichtig es ist, schnell Hilfe zu bekommen. Darum bieten wir kurze Wartezeiten, einen klar strukturierten Ablauf und ein erfahrenes Team von psychologischen Psychotherapeut:innen und Psycholog:innen, das Sie durch den gesamten Prozess begleitet.

Ihre Vorteile:

  • Schnelle Terminvergabe ohne monatelange Wartezeiten
  • Kompetente Diagnostik durch erfahrene Therapeut:innen
  • Unterstützung bei der Klärung der Kostenübernahme mit Ihrer Versicherung

Vertrauen Sie sich an!

Vereinbaren Sie jetzt gleich einen Termin für Ihr Erstgespräch. Finden Sie Klarheit und Entlastung. Dr. Sabine Hoffmann und ihr Team sind für Sie da – diskret, empathisch und unkompliziert.

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Herausforderungen bei der ADHS-Diagnose im Erwachsenenalter

Die Diagnosestellung von ADHS bei Erwachsenen ist komplex. Während ADHS bei Kindern mittlerweile oft früh erkannt wird, bleiben viele Erwachsene jahrelang undiagnostiziert. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Wissenslücken in der medizinischen Fachwelt: ADHS im Erwachsenenalter wurde lange unterschätzt und ist nach wie vor nicht allen Ärzt:innen vertraut.
  • Unterschiede zu Kindern: Die Symptome bei Erwachsenen zeigen sich anders – Hyperaktivität äußert sich z. B. oft als innere Unruhe statt als körperliche Rastlosigkeit.
  • Fehldiagnosen: Häufig wird ADHS mit Depressionen, Angststörungen oder einer Borderlinestörung verwechselt, was zu falschen Behandlungen und anhaltendem Leidensdruck führt.

In unserer Privatpraxis für Psychotherapie am TWW nehmen wir uns die Zeit, genau hinzusehen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, ob ADHS vorliegt – und wenn ja, welche Schritte sinnvoll sind.

Eine gezielte Diagnostik ermöglicht ADHS-begleitende Syndrome wie Konflikte in Familien, Beruf und Beziehungen wie auch Angststörungen, Depressionen oder Süchte gezielter einzuordnen.

 

Symptome und Anzeichen von ADHS bei Erwachsenen

ADHS äußert sich bei Erwachsenen oft subtiler als im Kindesalter, kann aber tiefgreifende Auswirkungen auf den Alltag, Beziehungen und die berufliche Leistungsfähigkeit haben.

Häufige Anzeichen und ADHS-Symptome

  • Unaufmerksamkeit & verminderte Konzentrationsfähigkeit: Schwierigkeiten, bei Aufgaben fokussiert zu bleiben, Vergesslichkeit, häufiges Abschweifen der Gedanken und verkürzte Aufmerksamkeitsspanne.

  • Impulsivität: Vorschnelle Entscheidungen, Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren, plötzliche Wutausbrüche.

  • Hyperaktivität (im Erwachsenenalter oft „innere Unruhe“): Das Gefühl, ständig unter Spannung zu stehen, nicht abschalten zu können.

  • Weitere mögliche Symptome: Desorganisation, häufiges Aufschieben, Überforderung im Alltag, Probleme mit Zeitmanagement.

Wenn Sie sich in dieser Symptomatik wiedererkennen, kann eine professionelle Diagnostik helfen, Zusammenhänge zu erkennen und neue Wege zu finden.

ADHS Diagnostik in Berlin – Unser Ansatz

In unserer Privatpraxis bieten wir eine umfassende und präzise Diagnostik, die speziell auf die Bedürfnisse von Erwachsenen zugeschnitten ist. Wir arbeiten nach den neuesten wissenschaftlichen Standards und legen großen Wert auf Validität und Zuverlässigkeit der Verfahren. 

Als Psychologische Psychotherapeut:innen und Psycholog:innen nutzen wir unser Know how auch mit Hilfe von neuropsychologischen Verfahren zur Messung der Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit als Ausmaß kognitiver Beeinträchtigung.

Sichern Sie sich jetzt Ihren Diagnostik-Termin – als Selbstzahler:in oder Privatversicherte:r.

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Ablauf der ADHS Diagnostik für Erwachsene hier in Berlin

  1. Erstgespräch: Wir nehmen uns Zeit für eine ausführliche Anamnese, sprechen über Ihre aktuelle Lebenssituation, die Entwicklung Ihrer Symptome und mögliche Belastungsfaktoren.

  2. Tests und Fragebögen: Mit bewährten diagnostischen Instrumenten erfassen wir Ihre Symptome systematisch.

  3. Differenzialdiagnostik: Wir prüfen sorgfältig, ob andere psychische Erkrankungen oder Aufmerksamkeitsstörungen vorliegen könnten, die ähnliche Symptome verursachen.

  4. Abschlussgespräch & Empfehlung: Sie erhalten eine klare Rückmeldung zu den Ergebnissen sowie Empfehlungen für mögliche Behandlungsansätze.

Kosten der ADHS-Diagnostik

Die ADHS-Diagnostik in unserer Privatpraxis richtet sich an Privatversicherte und Selbstzahler:innen. Die Kosten orientieren sich an der offiziellen Gebührenordnung für Psychotherapeut:innen (GOP) und werden von den meisten privaten Krankenversicherungen sowie Beihilfestellen in der Regel übernommen. Selbstzahler:innen erhalten vorab eine transparente Kostenübersicht. Die Diagnostik wird 3-5 Sitzungen in Anspruch nehmen.

Behandlungsmöglichkeiten nach der Diagnose

Die Diagnose von ADHS ist oft ein Schlüsselmoment – sie schafft ein neues Verständnis und öffnet Türen zu individuellen Lösungen. Nach der Diagnosestellung erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen ein Behandlungskonzept, das zu Ihrem Leben und Ihren Bedürfnissen passt.

Perspektiven nach der Diagnostik:

  • Medikamentöse Unterstützung: In Kooperation mit erfahrenen Fachärzt:innen kann eine medikamentöse Behandlung dabei helfen, die Kernsymptome wie Unaufmerksamkeit und Impulsivität zu reduzieren.

  • Verhaltenstherapie & Coaching: Hier lernen Sie praxisnahe Strategien für besseren Fokus, Emotionsregulation und Alltagsorganisation.

  • Psychoedukation: Ein tieferes Verständnis für ADHS hilft, sich selbst besser anzunehmen und Stress zu reduzieren.

  • Selbsthilfegruppen und therapeutische Angebote: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann entlasten und neue Perspektiven eröffnen.

 

Umgang mit ADHS im Alltag

ADHS betrifft viele Lebensbereiche. Mit der richtigen Unterstützung lassen sich jedoch neue Strukturen schaffen, die den Alltag spürbar erleichtern.

Selbstmanagement-Strategien

Selbstorganisation und Routinen können helfen, den Alltag zu strukturieren. In der psychotherapeutischen Arbeit entwickeln wir gemeinsam Methoden, um Prioritäten zu setzen, Zeitfallen zu erkennen und Überforderung vorzubeugen.

Kommunikation mit Arbeitgeber:innen und Angehörigen

ADHS wirkt sich oft auch auf Beziehungen aus. Wir unterstützen Sie dabei, offen und konstruktiv mit Vorgesetzten oder nahestehenden Menschen über Ihre Bedürfnisse zu sprechen. Das schafft Verständnis und reduziert Konflikte.

Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose

Je früher ADHS erkannt wird, desto eher können Sie mit gezielten Strategien gegensteuern. Eine rechtzeitige Diagnosestellung hilft, chronischen Stress, berufliche Schwierigkeiten oder Beziehungsprobleme zu vermeiden und fördert Ihre Lebensqualität langfristig.

Starten Sie jetzt – sichern Sie sich einen Termin für Ihre ADHS-Diagnostik in Berlin.

Finden Sie heraus, ob ADHS der Schlüssel zu einem besseren Verständnis Ihrer Lebenssituation ist.

In unserer Privatpraxis für Psychotherapie am TWW in Berlin Zehlendorf sind Sie mit Ihren Fragen und Sorgen gut aufgehoben. Unser Team aus erfahrenen Psycholog:innen und Psychologischen Psychotherapeut:innen begleitet Sie auf Augenhöhe mit einem klaren Fokus auf Ihre individuellen Bedürfnisse.

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FAQ

Kann ADHS bei Erwachsenen geheilt werden?

ADHS ist keine Krankheit, die einfach „verschwindet“. Es handelt sich um eine neurobiologische Besonderheit, die ein Leben lang bestehen kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie den Symptomen ausgeliefert sind. Mit einer frühzeitigen Diagnostik, individueller Behandlung und gezielten Strategien können viele Betroffene ihre Lebensqualität erheblich verbessern und Herausforderungen erfolgreich meistern. Medikamente, Verhaltenstherapie und Coaching können dabei helfen, die Symptome zu reduzieren und Alltagsstrukturen aufzubauen.

ADHS im Erwachsenenalter: Warum wird sie häufig spät erkannt?

ADHS wurde lange Zeit als reine „Kinderstörung“ betrachtet. Erwachsene mit ADHS sind häufig Meister:innen im Kompensieren ihrer Schwierigkeiten – durch Routinen, übermäßigen Aufwand oder Vermeidung. Dadurch bleibt die Störung oft unentdeckt. Viele erleben erst im Berufsleben oder in der Elternschaft, dass ihre Strategien nicht mehr ausreichen. Die Folge: ADHS bei Erwachsenen wird oft erst spät diagnostiziert,  manchmal erst nach Jahren. 

Wie lange dauert die ADHS-Diagnostik im Erwachsenenalter?

Eine fundierte ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen kann mehrere Stunden bis einige Sitzungen in Anspruch nehmen, da sie aus verschiedenen Bausteinen besteht: einem ausführlichen Erstgespräch, standardisierten Testverfahren und einer differenzierten Abklärung anderer Ursachen (Differenzialdiagnostik). In unserer Praxis legen wir Wert auf Präzision und nehmen uns die nötige Zeit – oft kann die Diagnostik innerhalb weniger Wochen abgeschlossen werden.

Wie hoch sind die Erfolgsaussichten einer ADHS-Diagnostik?

Die Erfolgsaussichten einer Diagnostik hängen vor allem von der Gründlichkeit und Erfahrung der Fachkräfte ab. In unserer Privatpraxis arbeiten wir mit bewährten, wissenschaftlich fundierten Verfahren, die eine hohe Validität und Zuverlässigkeit bieten. Das bedeutet: Wenn ADHS vorliegt, können wir es mit hoher Wahrscheinlichkeit erkennen. Gleichzeitig vermeiden wir vorschnelle Schlüsse und prüfen sorgfältig andere mögliche Ursachen.

Wird ADHS im Erwachsenenalter anders diagnostiziert als bei Kindern?

Ja, die Diagnostik von ADHS bei Erwachsenen unterscheidet sich deutlich von der bei Kindern. Erwachsene zeigen oft weniger körperliche Hyperaktivität, dafür aber innere Unruhe oder emotionale Schwierigkeiten. Die Diagnostik berücksichtigt diese Unterschiede und setzt auf speziell entwickelte Fragebögen und Verfahren für Erwachsene. Zudem ist die Lebensgeschichte besonders wichtig, um die Entwicklung der Symptome über die Jahre hinweg zu verstehen.

Was passiert nach der Diagnosestellung?

Nach der Diagnose stehen Sie nicht allein da. In einem ausführlichen Abschlussgespräch besprechen wir mit Ihnen die Ergebnisse und erarbeiten einen individuellen Plan für die nächsten Schritte. Dieser kann z. B. Empfehlungen für eine medikamentöse Behandlung (in Zusammenarbeit mit Fachärzt:innen), Verhaltenstherapie, Coaching oder Selbstmanagement-Strategien enthalten. Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen, Ihren Alltag leichter zu bewältigen und Ihre Stärken zu nutzen.

ADS oder ADHS – Wo ist der Unterschied?

ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) ist eine veraltete Bezeichnung für die ADHS-Variante ohne auffällige Hyperaktivität. Heute sprechen Fachleute von ADHS mit vorwiegend unaufmerksamen Symptomen. Betroffene wirken oft verträumt, vergesslich oder zerstreut, ohne die klassische „Hyperaktivität“. ADS ist also keine eigenständige Diagnose, sondern eine Ausprägung von ADHS.

Unaufmerksam oder schon krank?

Vergesslichkeit, Unkonzentriertheit oder chaotische Phasen kennt jeder Mensch. Bei ADHS sind diese Merkmale jedoch so stark ausgeprägt, dass sie das Leben spürbar beeinträchtigen – im Beruf, in Beziehungen oder bei Alltagsaufgaben. Wenn Sie den Eindruck haben, dass diese Probleme seit der Kindheit bestehen und sich negativ auf verschiedene Lebensbereiche auswirken, kann eine professionelle ADHS-Diagnostik sinnvoll sein.

ADHS – eine Mode-Diagnose?

Nein. ADHS ist keine Modeerscheinung, sondern eine wissenschaftlich anerkannte neurobiologische Störung. Dass ADHS bei Erwachsenen heute häufiger diagnostiziert wird, liegt daran, dass das Bewusstsein in der Fachwelt gewachsen ist. Lange Zeit galt ADHS fälschlicherweise als „Kinderstörung“. Heute wissen wir, dass viele Erwachsene betroffen sind – und endlich die Hilfe bekommen, die sie brauchen.

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